Über mich

 

 

 

 

Mark Hörstermann

 

Jahrgang 1965

 

 

Seit 2016 selbständiger Kommunikationsberater, Veranstalter

 

Zuvor ab 1995 als Senior-Berater in PR-Agenturen in München, Hamburg und Berlin für große und mittelständische Kunden zuständig (Schwerpunkte: Gesundheit, Energie, Umwelt, Bildung) und zuletzt Mitglied des Führungskreises und Leiter nationaler und internationaler Naturschutzprojekte eines großen Umweltverbandes.

 

 


Referenzen, Erfolge und Erfahrungen


Selbständigkeit

Der Triathlon „Hölle von Q“ wurde 2017 erstmals ausgetragen und ist mitlerweile mit bis zu 600 Sportlern aus ganz Deutschland und den Nachbarländern, 350 Helfern, Hunderten Zuschauern sowie zahlreichen Berichten in Presse, Hörfunk und TV sehr erfolgreich.

Der Dank gilt u.a. den gastgebenden Gemeinden (Ditfurt, Thale, Quedlinburg), dem LK Harz, über 25 unterstützenden Vereinen und dem KSB sowie zahlreichen engagierten Partnern aus der Wirtschaft. Und natürlich den teilnehmenden Triathleten.

 

Wichtigste Erfahrung: auch bei der Hölle liegt der Teufel im Detail.


Die Zeit beim BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland)

2004 - 2015: u.a. Leiter Naturschutzkommunikation bei BUND. Krönender Abschluss von rund 12 Jahren als Projektleiter des Rettungsnetzes für die Wildkatze: die EU Kommission würdigt 2015 das Projekt als „Life - Best Project“. Zuvor ist dank eines motivierten Teams von zeitweise 40 Hauptamtlichen und 1.000 Ehrenamtlichen ein bundesweites Vorzeigeprojekt mit internationalen Verbindungen entstanden. TV Beiträge (z.B. im Heute Journal) und Berichte in Leitmedien wie dem Spiegel schufen die Grundlage für eine Medienverbreitung (klassische Printmedien, Hörfunk und TV sowie Social Media wie Facebook) von über einer Milliarde (!) Kontakten.

 

Eine weitere spannendes Kommunikationjsprojekt: das Abenteuer Schmetterling, eine Medienkooperation mit dem ZDF und dem Umweltforschungszentrum Leipzig/Halle.  Magazine wie National Geographic, Fernsehzeitschriften wie Gong und Hörzu, Tageszeitungen deutschlandweit und die Yellow Press berichteten.

 

 

Wichtigste Erfahrung: der Unterschied zwischen Ergebnis- und Prozessorientierung darf nicht unterschätzt werden.

 


Goldener Löwe für Plakatkampagne

Gemeinsam mit der Agentur Scholz & Friends und weiteren Partnern wurde die Plakatkampagne "5 vor 12" für den BUND entwickelt. Die Idee bekam zahlreiche Preise, u.a. den international wichtigsten Werbepreis: den Goldenen Löwen von Cannes.


Eines der aufwendigsten Projekte in 20+ Berufsjahren: Ein ebenfalls gemeinsam mit der Agentur Scholz & Friends entwickeltes Plakatmotiv zum Projekt Rettungsnetz für die Wildkatze wurde bundesweit ausgehängt.

 

Weitere Highlights der ÖA: Veranstaltungen rund um den Sitz des Bundestages mit zahlreichen Politikern sowie Publikumsfeste mit Prominenten (im Bild: Schauspielerin Felicitas Woll schminkt Kinder zu Wildkatzen).

 

 


Die erste große Werbekampagne des BUND brachte eine deutlich gestiegene positive Bekanntheit, hohe Wertschätzung der Mitglieder und anderer wichtiger Zielgruppen inkl. hoher Aufmerksamkeit in der Politik - aber unmittelbar nicht den ebenfalls gewünschten Spendenerfolg. Wichtigste Erfahrung: Der Köder muss dem Fisch schmecken und nicht (nur) dem Angler.


Die Agenturjahre

1995 – 2003: Spannende und lehrreiche Jahre bei Agenturen in München, Hamburg und Berlin für Kunden wie Hannover Messe (Themenausstellungen), Bundesministerium der Finanzen (Jahresbericht), Verband der Chemischen Industrie, Danone (beide: Krisenkommunikation) und Beiersdorf (Produkt PR). Aufstieg zum Director Public Affairs der international renommierten PR Agentur Burson-Marsteller.

 

Wichtigste Erfahrung: Jede Kommunikationsaufgabe ist anders. Aufbauend auf einer Analyse von Voraussetzungen und Zielen gilt es, individuell passende Strategien zu entwickeln.

Ein besonsders interessanter Kunde war die EXPO 2000 Hannover. Die Weltaus-stellung hatte im Vorfeld mit Missmanagement und Budgetproblemen zu kämpfen. Und die Verantwortlichen wollten sich bei den Inhalten nicht in die Karten schauen lassen. So wusste niemand, wofür der Aufwand - und die Medien wurden immer skeptischer. In Folge entstand 1998/99 sowohl intern wie auch in der Öffentlichkeit eine Stimmung, die das Projekt hätte scheitern lassen können.

 

Für die Agentur APR/Wilkens entwickelte ich einen Medien-Newsletter zum Herzstück der EXPO, dem Themenpark. Jede Woche wurde eine Projektidee vorgestellt. Gemeinsam mit einer von meinem Team gestalteten exklusiven Medien-Preview des Themenparks Mitte 1999 brachte das zumindest für die inhaltliche Berichterstattung die Wende zum Guten - die Weltausstellung selbst blieb jedoch in vielen Punkten hinter den Erwartungen zurück. Foto: Wikipedia Commons

 


Wichtigste Erfahrungen: nichts ist so wichtig wie offene Kommunikation. Besonders wenn unterschiedliche Menschen mit zunächst gegensätzlich erscheinenden Zielen aufeinandertreffen. Wer aus seinen Projekten eine geheimnisvolle Black-Box macht, läuft Gefahr Opfer negativer Rezeption zu werden - selbst, wenn das Produkt großartig ist.

 

 

1995 - 1997: Berufseinstieg bei der Agentur Arno A. Evers, Unterföhring. Konzeption und Umsetzung von Gruppenausstellungen auf Hannover Messe und CeBit Home. Themen u.a.: Wasserstofftechnologie und Bionik/Neurowissenschaften. Aufgaben: Akquisition von Ausstellern, Stand- und Forumsplanung, Moderation, Pressearbeit.

 

Wichtigste Erfahrungen: eine Woche Messepräsentation braucht bis zu einem Jahr intensiver Vorbereitung.

 



Und davor? Affenforscher! Ja, tatsächlich...